Am 22. Juni traf sich das Forschungsteam von PuR trotz aller Widrigkeiten virtuell mit den Praxispartnern Holy Bowly, kathi&käthe, sowie a tip: tap zur Entwicklung einer gemeinsamen Vision der Verpackungsvermeidung. Das Team von PuR stellte die verschiedenen Forschungsvorhaben, ihre Überschneidungen und Synergien mit der Praxis vor, als auch erste Visionen der Vermeidung von Verpackungsmaterial auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette. Die Zusammenarbeit mit den Praxispartnern umfasst dabei die Bereiche Verbraucher*innenbildung, Handel- und Transportverpackungen sowie Takeaway-Verzehr, wobei sich hier in der Diskussion Überschneidungen in den Interessen der Partner ergaben, die diese angeregt aufgriffen. Als wichtigster gemeinsamer Nenner wurde die Verbraucher*innenbildung identifiziert, bzw. das Bereitstellen von Informationen, um informierte Entscheidungen treffen zu können.

Auch Chancen und Risiken der Corona-Pandemie wurden diskutiert. Hier zeigt sich, dass der Trend von Mehrweg zu Einweg leicht rückläufig ist. Aber auch, dass das Umweltbewusstsein der Verbraucher*innen sich verändert, da sichtbar wird, dass Verzicht (z.B. auf Flugreisen) sich positiv auswirken kann. In der Diskussion ergab sich daher, dass das konsequente Aufklären über den Status quo und das Eintreten für das eigene Konzept weiterhin im Vordergrund steht. Um das zu gewährleisten, sind transparente Prozesse, die den gesamten Lebensweg eines Produktes und seiner Verpackung angehen, unverzichtbar.

Es bleibt daher spannend, wie sich die Lage für die Verpackungsreduktion entwickeln wird.

PUR Precycling
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