Publikationen

Artikel in Zeitschriften

Süßbauer, E. (2023) Kreislaufwirtschaft „an der Basis“ – Verpackungen und Konsumarbeit. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 36 (4), 2023, 502-513. https://doi.org/10.1515/fjsb-2023-0051

Bürger*innen werden in den vorherrschenden Kreislaufwirtschaftsdiskursen entweder passiv als Nutzer*innen von neuen Sharing- oder Reuse-Geschäftsmodellen dargestellt oder ihr individuelles Verhalten wird moralisiert, wobei Lebensmittelverpackungen besonders moralisch aufgeladen sind. Die Konsumarbeit, die hinter dem Umgang mit Lebensmittelverpackungen in Privathaushalten steckt, z. B. das Sammeln, Säubern, Sortieren, Kompostieren, Heraustragen und Einwerfen des Verpackungsmülls, wird dabei in der Regel ausgeblendet. Dieser Beitrag argumentiert, dass im Zuge der globalen Plastikkrise nicht nur das Mülltrennen, sondern auch die Müllvermeidung zur Aufgabe von Bürger*innen geworden ist. Um den Blick auf diese verborgene Konsumarbeit zu legen, werden empirische Einblicke in den alltäglichen Umgang von Bürger*innen mit Verpackungsmüll in deren häuslicher Umgebung geben. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass Bürger*innen Wiederverwendung bereits auf „informelle Weise“ praktizieren, die Verwendung von Essensbehältern für fremd zubereite Speisen jedoch mit einem organisatorischen Aufwand und Absprachen innerhalb des Haushalts verbunden sind. Zweitens bestehen große Unsicherheiten beim Trennen und Sortieren von Verpackungsabfällen. Es wird geschlussfolgert, dass sich Bürger*innen in einem Spannungsfeld zwischen moralisiertem Alltagshandeln und dem Bemühen, es „richtig machen“ zu wollen, einem beschleunigten Alltag mit zunehmend flexibilisierten Ernährungsmustern sowie einer zeitlich und räumlich entgrenzten Erwerbsarbeit befinden. Damit möchte der Beitrag einer Versimplifizierung von Konsumverhalten entgegenwirken und zu einem komplexeren Verständnis der Rollen von Bürger*innen in Kreislaufwirtschaftsdiskursen beitragen.

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Caspers, J.; Coroama, V.C.; Sadetzky, L.; Süßbauer, E.; Finkbeiner, M. (2023) Measuring the climate change impact of household food and beverage packaging — A life cycle assessment of a living lab. In: Sustainable Production and Consumption, Volume 42, 259-267, https://doi.org/10.1016/j.spc.2023.10.002

In der heutigen Konsumkultur werden verschiedene Heuristiken angeboten, die den/die Einzelne/n bei der Wahl nachhaltiger Verpackungen leiten sollen, z. B. die Bevorzugung von Papierverpackungen gegenüber Plastikverpackungen oder die Entscheidung für wiederverwendbare Verpackungen anstelle von Einwegverpackungen. Der Bewertung der Verhaltensfolgen solcher Empfehlungen und ihrer tatsächlichen Auswirkungen auf die Umwelt wurde bisher jedoch relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Um diese Forschungslücke zu schließen, haben wir eine umfassende Untersuchung der Auswirkungen von Lebensmittel- und Getränkeverpackungen im Haushalt auf den Klimawandel im Rahmen eines Reallabors durchgeführt. Innerhalb dieses Reallabors wurden die teilnehmenden Haushalte in zwei Versuchsgruppen und eine Kontrollgruppe aufgeteilt, die jeweils ein Tagebuch über die verwendeten Lebensmittel- und Getränkeverpackungen führten und in unterschiedlichen Abständen Informationen über Lebensmittelverpackungspraktiken erhielten.

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Caspers, J.; Süßbauer, E.; Coroama, V.C.; Finkbeiner, M. (2023): Life cycle assessments of takeaway food and beverage packaging: The role of consumer behavior. Sustainability, 15, 4315. https://doi.org/10.3390/su15054315 (28.02.2023)

Das Verhalten von Verbraucher*innen kann die Umweltauswirkungen von Produkten erheblich beeinflussen. Dies gilt auch für Takeaway-Verpackungen für Speisen und Getränke, insbesondere wenn diese wiederverwendet werden. Dieser Review-Artikel evaluiert daher vorhandene Ökobilanzen für Takeaway-Lebensmittel- und Getränkeverpackungen und überprüft, inwiefern das Verbraucherverhalten in der Nutzungsphase, in Bezug auf Littering und in der End-of-Life-Phase (EoL) berücksichtigt werden. Die Analyse zeigt, dass die Umsetzungstiefe in den verfügbaren Ökobilanzen sehr unterschiedlich ist und dass das Thema insgesamt nicht angemessen erfasst wird. Zukünftige Ökobilanzen sollten ihre Annahmen daher auf sozialwissenschaftliche Erhebungen, zum Beispiel Tagebücher, oder digitale Nutzerdaten stützen sowie die Wirkung der Mitnahmeeigenschaft von Takeaway-Verpackungen auf das Entsorgungsverhalten berücksichtigen.

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Anupam Khajuria, Vella A. Atienza, Suchana Chavanich, Henning Wilts, Ishrat Islam, Ulrich Kral, Meng Liu, Xiao Liu, Indu K. Murthy, Temitope D. Timothy Oyedotun, Verma Prabhat, Guochang Xu, Xianlai Zeng, Jinhui Li (2022): Accelerating circular economy solutions to achieve the 2030 agenda for sustainable development goals. Circular Economy, 1(1), https://doi.org/10.1016/j.cec.2022.100001

Auf der 16. Internationalen Konferenz für Abfallwirtschaft und -technologie (International Conference on Waste Management and Technology) wurde eine Sondersitzung zum Thema „Nachhaltige Lösungen und bemerkenswerte Praktiken in der Kreislaufwirtschaft mit Schwerpunkt auf nachgelagerte Materialien“ abgehalten, bei der Forscher*innen und Teilnehmer*innen aus aller Welt zusammenkamen, um ihre Erfahrungen und Visionen zu teilen. Mit dabei Henning Wilts von PuR. Dieser Artikel befasst sich mit dem Weg der Kreislaufwirtschaft, die zu den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Es wird dargestellt, dass der Übergang zur Kreislaufwirtschaft den Wert von Ressourcen und Produkten auf einem hohen Niveau halten und die Abfallproduktion minimieren kann. Staatliche Politiken und Pläne sollten öffentlich-private Partnerschaften zu 3R-Strategien (reduce, reuse, recycle) einbeziehen. Dies hilft, die Nutzung natürlicher Ressourcen zu verbessern und einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.

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Sattlegger, L., & Süßbauer, E. (2022): Packaging as a mediator in networks of practices: A transformational approach towards precycling. Soziologie Und Nachhaltigkeit, 8(2), 139–159. https://doi.org/10.17879/sun-2022-4560.

Sattlegger und Süßbauer identifizieren vier Vermittlerrollen von Verpackungen innerhalb von Praktiken-Netzwerken der Lebensmittelversorgung: sie fungieren als flexibler Körper, abfragbares Gehirn, vertrautes Gesicht und helfende Hand von Produkten. Am Beispiel von Getränkeverpackungen diskutieren sie, wie solche Praktiken-Netzwerke auf ressourcenschonendere Weise umgestaltet und trotzdem die Vermittlerrollen von Verpackungen aufrechterhalten werden können. In solchen Transformationsprozessen kann das visionäre Konzept „Precycling“ helfen, die Kollaboration zwischen unterschiedlichsten beteiligten Akteursgruppen innerhalb des Praktiken-Netzwerkes zu fördern.

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Müller, A.; Süßbauer, E. (2022): Disposable but indispensable: The role of packaging in everyday food consumption. European Journal of Cultural and Political Sociology. DOI: 10.1080/23254823.2022.2107158

Heutzutage entsorgen Verbraucher*innen Lebensmittelverpackungen in der Regel nach einmaligem Gebrauch. Da die Menge der Verpackungsabfälle zunimmt, ist es von größter Bedeutung, ihre Reduzierung zu fördern. Während sich die meisten bisherigen Studien auf Verpackungen im Zusammenhang mit Supermärkten konzentriert haben, analysieren wir ihre Rolle beim Lebensmittelkonsum jenseits des Einkaufsbereichs. Mithilfe von Praxistheorien betrachten wir die Verpackung als ein integrales materielles Element, das beim täglichen Lebensmittelkonsum unbewusst verwendet wird. Um diese Idee zu erforschen, haben wir qualitative Daten von 26 Verbraucher*innen in Berlin gesammelt, wobei wir Lebensmitteltagebücher und Interviews kombiniert haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Einwegverpackungen auf vielfältige Weise in viele Praktiken des Lebensmittelkonsums verwickelt sind. Sie sind ein vielseitiges Objekt, das Zeit und Platz spart und gleichzeitig den Konsum erleichtert, so dass es für die Verbraucher*innen schwierig ist, sie zu vermeiden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse leiten wir Empfehlungen für einen Wandel hin zur Vermeidung von Verpackungsabfällen ab.

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Süßbauer, E.; Wilts, H.; Otto, S. J.; Schinkel, J.; Wenzel, K.; Caspers, J.; Dehning, R. (2022): Way out of the one-way? Effects of the COVID-19 pandemic on the generation of waste from packaging in Germany. NachhaltigkeitsManagementForum. https://doi.org/10.1007/s00550-022-00525-z (21.03.2022).

Im Artikel werden die Verlagerungseffekte der Verpackungsabfallströme zwischen Industrie, Handel, Konsum und Entsorgung beleuchtet, die durch veränderte Praktiken infolge von Corona-Maßnahmen (u.a. Zunahme Online-Versandhandel, Lieferservices und To-Go-Optionen für Lebensmittel und Gerichte) entstanden sind. Diese Effekte werden mit den praktischen Erfahrungen aus dem Lebensmittelhandel, Verbraucherbildung und Abfallmanagement kontrastiert; die Auswertung der explorativen Interviews zeigt, dass im Zuge der Corona-Pandemie neue organisationale Praktiken entstanden sind, die neben den finanziellen Risiken und der Umstellung von Routinen zum Teil auch Lernprozesse angestoßen wurden, die innovatives Potenzial haben (z.B. Entwicklung neuer digitaler Konzepte). Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für politische Maßnahmen zum Aufbau resilienter Strukturen der Verpackungsvermeidung. Der Artikel basiert auf den in 2020 durchgeführten Experteninterviews mit verschiedenen Akteuren des Verpackungssystems und dem daraus entstandenen deutschen Artikel in der Zeitschrift “Müll & Abfall”.

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Staudacher, C.; Süßbauer, E. (2022): Zeit für Verpackungsvermeidung? Ernährung in Berliner Haushalten während der Corona-Pandemie. Zeitpolitisches Magazin 19(40). S. 15-18. http://zeitpolitik.org/wp-content/uploads/2022/08/ZPM40_nachhaltigleben.pdf (18.08.2022).

Im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist der Verpackungskonsum stark angestiegen, u. a. da Gastronomen während der Lockdowns nur Essen zum Mitnehmen anbieten durften. Global wird  sogar mit einer 40 %igen Steigerung des Verpackungsbedarfs im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gerechnet. Es stellt sich daher die Frage, ob die Corona-Pandemie die räumliche und zeitliche Entgrenzung von Ernährungsmustern begünstigt hat. Bisherige sozialwissenschaftliche Studien, die während der Corona-Pandemie durchgeführt wurden, weisen jedoch darauf hin, dass es gleichzeitig auch zu Re-Strukturierungsprozessen kam: Gesellschaftliche Ernährungspraktiken folgen wieder geregelteren zeitlichen Strukturen. Diese Studien haben sich jedoch nicht explizit damit beschäftigt, wie sich Ernährung in Hinblick auf die Zeitnutzung während der Corona-Pandemie verändert hat. Da Zeit eine zentrale Kategorie für nachhaltigen Konsum ist, interessiert uns daher: Wie hat sich das Ernährungsverhalten im Zuge der Corona-Pandemie in Bezug auf zeitliche Aspekte (Rhythmus, Abfolge) verändert? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für nachhaltigen Konsum, insbesondere für Müllvermeidung, ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, werden im Artikel der theoretisch-konzeptionelle Hintergrund, die Methoden und die Ergebnisse unserer Studie vorgestellt und anschließend reflektiert.

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Wenzel, K.; Süßbauer, E. (2021): Exploring Domestic Precycling Behavior: A Social Identity Perspective. In: Sustainability 13/3. 1321. https://www.mdpi.com/2071-1050/13/3/1321 (04.02.2022).

Die zunehmenden Mengen an Einwegverpackungen für Lebensmittel tragen zu einer globalen Umweltkrise bei, und es werden dringend Ansätze zur erfolgreichen Vermeidung solcher Abfälle – das sogenannte Precycling – benötigt. Die menschliche Fähigkeit, sich als Mitglied einer Gruppe zu definieren (soziale Identität), kann eine mächtige Quelle für die Verwirklichung von Umweltbestrebungen darstellen. In diesem Artikel konzeptualisieren wir daher das Precycling-Verhalten in Haushalten als umweltfreundliches Verhalten, das in soziale Identitätsprozesse eingebettet ist.

Um Precycling zu untersuchen, haben wir Lebensmitteltagebücher und qualitative virtuelle Interviews mit 26 Haushalten in Berlin, Deutschland, kombiniert. Wir analysierten unsere Daten auf der Grundlage des Social Identity Model of Pro-Environmental Action (SIMPEA). Ausgehend vom Verhaltenselement des Modells (Reaktion) untermauern wir das Konzept des Precyclings und legen nahe, dass es sich in sechs Verhaltenstypen unterteilen lässt. Darüber hinaus schlagen wir vor, dass die Umsetzung dieser Precycling-Verhaltensweisen von sozialen Identitätsprozessen und sozialem Einfluss in verschiedenen Gruppen geprägt ist, darunter: der Haushalt selbst, Nachbarn, Familie und Freunde oder Lebensmittelkollektive.

Wir kommen zu dem Schluss, dass diese Prozesse wichtig sind, um Precycling sowohl in kleinen und privaten Gruppen als auch in größeren Kollektiven zu verwirklichen. Daraus leiten wir Schlussfolgerungen für die empirische Forschung und die theoretische Entwicklung sowie für öffentliche Programme und Interventionsstudien ab.

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Schinkel, J.; Wilts, H. (2020): Kunststoffabfälle von Verpackungen und Einwegprodukten durch Multi-Akteurs- Partnerschaften verringern. In: Müll und Abfall 52. S. 392-398.

In den letzten Jahrzehnten hat Kunststoff aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften und kosteneffizienten Produktionsstrukturen für eine Vielzahl von Anwendungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die heutigen Kunststoff-Wertschöpfungsketten weisen jedoch inhärente Eigenschaften auf, die mit den Zielen einer Kreislaufwirtschaft nicht vereinbar sind. Die Studie, deren Ergebnisse vorgestellt werden, wurde im Rahmen der PREVENT Abfall Allianz erarbeitet und befasst sich mit den Potenzialen der Vermeidung von Kunststoffabfällen durch die Kreislaufwirtschaft. Dabei werden sowohl Best-Practice-Beispiele aus Deutschland als auch internationale Ansätze beleuchtet. Im Gegensatz zu nachgeschalteten Maßnahmen erfordert die Abfallvermeidung einen partizipativen Ansatz und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure entlang der Wertschöpfungskette. Der Schwerpunkt liegt daher auf Multi-Akteurs-Partnerschaften, an denen Akteure aus verschiedenen Sektoren wie Unternehmen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und staatlichen Institutionen beteiligt sind. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen zur Förderung der Kunststoffabfallvermeidung mittels der Kreislaufwirtschaft vorgelegt: Welche Rahmenbedingungen sind notwendig und was sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren?

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Süßbauer, E.; Wilts, H.; Otto, S.; Schinkel, J.; Wenzel, K.; Caspers, J.; Dehning, R.; Jürgens, S. (2020): Ausweg aus dem Einweg? Auswirkungen der Coronakrise auf das Verpackungsabfallaufkommen in Deutschland. In: Müll und Abfall 52. S. 498-503. https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2020.10.04 (04.02.2022).

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben in Deutschland zu einer Veränderung des Verpackungsaufkommens geführt. Durch die zeitweise Schließung vieler Gewerbebetriebe sind teilweise weniger Gewerbeabfälle zu verzeichnen, wohingegen das Hausmüllaufkommen (z. B. Pappkartons für Online-Bestellungen) und das Littering durch die vermehrte Nutzung von Einwegverpackungen (z. B. für Takeaway-Verzehr) deutlich gestiegen sind.

Dieser Beitrag diskutiert, welche Risiken, aber auch welche Chancen mit diesen Verlagerungseffekten verbunden sind und skizziert, welche politischen Maßnahmen erforderlich wären, um Vermeidung von Verpackungsabfällen während und nach der Pandemie zu stärken. Die Erkenntnisse beruhen auf einer Auswertung von Sekundärquellen, Interviews mit Experten sowie einer Online-Umfrage mit Akteuren der öffentlich-rechtlichen Entsorgungswirtschaft. Der Beitrag stammt von der Forschungsgruppe „PuR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz. Systemische Lösungen der Verpackungsvermeidung“, ein Kooperationsprojekt der Technischen Universität Berlin und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

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Beiträge in Sammelbänden

 

Süßbauer, E.; Staudacher, C.; Sattlegger, L. (2023): Ambivalenzen des Mülls – Soziologie der Abfallerzeugung und Abfallvermeidung. In: Sonnberger, M.; Bleicher, A.; Groß, M. (Hrsg.): Handbuch Umweltsoziologie. Wiesbaden: Springer VS, S. 1–14.

Der Beitrag reflektiert aktuelle umweltsoziologische Auseinandersetzungen mit Abfallerzeugung und Abfallvermeidung vor dem Hintergrund unterschiedlicher Forschungsdiskurse der interdisziplinären Waste Studies. Dabei identifizieren die Autor*innen zwei zentrale Herausforderungen: Erstens erfordert eine Fokussierung auf ökologische Wirkungen und Transformationsstrategien eine machtkritische Reflektion dominanter Diskurse wie Kreislaufwirtschaft oder Zero Waste. Zweitens darf die Untersuchung transformativer Vermeidungspraktiken nicht die soziale Differenzierung bei Alltagsherausforderungen, sowohl für (westliche) „Normalverbraucher*innen“ als auch für Menschen im Globalen Süden, aus dem Blick verlieren.

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Süßbauer, E.; Wenzel, K.; Müller, A. (2020): Die Beziehung zum Behälter. Soziale Aspekte der Mehrwegnutzung. In: Kröger, Melanie; Pape, Jens; Wittwer, Alexandra (Hrsg.): Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel. München: oekom Verlag. S. 157-176.

Das Wiederverwenden von Behältern für Lebensmittel und Getränke kann einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung leisten. Das Verhalten von Konsumentinnen und Konsumenten ist hierbei jedoch entscheidend, denn der tatsächliche ökologische Vorteil hängt davon ab, wie oft und wie lange die Behälter genutzt werden. Dieses Buchkapitel gibt einen Überblick über den Forschungsstand zum Wiederverwendungsverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern und diskutiert diesen aus soziologischer und psychologischer Perspektive. Zentrale Erkenntnis ist, dass die Mensch-Objekt-Beziehung bei Wiederverwendungslösungen fundamental anders ist als bei der Nutzung von Einwegverpackungen. Bei Pfandsystemen wird beispielsweise eine Reziprozitätsbeziehung, ähnlich wie beim Austausch von Geschenken, hergestellt, die gegenseitige Verpflichtungen und Intimität erzeugen. Diese Beziehungsebene sollte sowohl bei der Errichtung von Angebotsstrukturen und Bildungskonzepten für Mehrwegnutzung als auch bei der (Weiter-)Entwicklung von Produkt-Service-Systemen in diesem Bereich berücksichtigt werden. Der Beitrag bietet damit interessante Erkenntnisse sowohl für Forschende zu Verpackungsvermeidung als auch für Start-ups und Unternehmen, die unverpackte Lebensmittel anbieten oder Mehrwegsysteme einführen möchten.

Wilts, H.; von Gries, N. (2020): Vom Abfall- zum nachhaltigen Ressourcenmanagement. In: Kröger, Melanie; Pape, Jens; Wittwer, Alexandra (Hrsg.): Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel. München: oekom Verlag. S. 363-377.

Deutschland verfügt über eine exzellente abfallwirtschaftliche Infrastruktur, beim Thema Kreislaufwirtschaft sind andere Länder wie zum Beispiel die Niederlande längst vorbeigezogen. Der Beitrag diskutiert Kernunterschiede zwischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft an konkreten Fallbeispielen.

Wilts, H. (2020): Ökonomie der Abfallvermeidung. In: Kröger, Melanie; Pape, Jens; Wittwer, Alexandra (Hrsg.): Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel. München: oekom Verlag. S. 379-391.

Die Vermeidung von Abfällen wird immer wieder als Win-win-Situation dargestellt – trotzdem steigen speziell die Mengen an Kunststoffabfällen stetig an. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die ökonomischen Anreizstrukturen der Abfallvermeidung.

Berichte, Arbeitspapiere und Tagungsbandbeiträge

Süßbauer, Elisabeth; Wenzel, Klara; Pade, Alexander; Witte, Janne (2023): Nutzung von Mehrwegbehältern für Takeaway-Speisen. Vorläufige Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2023/08/Ergebnisse-Repraesentativerhebung-Mehrweg-1.pdf

Süßbauer, Elisabeth; Wenzel, Klara; Caspers, Justus; Dehning, Rabea-Lorina; Korf, Nathalie; Staudacher, Cassiopea; Otto, Sarah Julie (2023): Precycling as a self-experiment. An intervention study on packaging waste prevention in private households (HomeLabs). Preliminary results. Center for Technology and Society, TU Berlin. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2023/03/Ergebnisbericht-PuR-HomeLabsEN.pdf

Süßbauer, Elisabeth; Wenzel, Klara; Caspers, Justus; Dehning; Rabea-Lorina; Korf, Nathalie; Staudacher, Cassiopea; Otto, Sarah Julie (2022): Precycling im Selbstversuch. Eine Interventions-Studie zu Verpackungsabfallvermeidung in privaten Haushalten (HomeLabs). Vorläufige Ergebnisse. Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2022/07/Ergebnisbericht-PuR-HomeLabs.pdf (04.07.2022).

Ehrlingspiel, M.; Jacob, A.M., Wilts, H.; Schinkel, J.; Turrini, S.; Amrhein, U. (2021): Strafsache Strohhalm. Was Verbote von Einweg-Kunststoffprodukten wirklich bringen. Polyproblem-Report der Röchling Stiftung und Wider Sense. https://polyproblem.org/wp-content/uploads/Polyproblem-%E2%80%93-Strafsache-Strohhalm_web.pdf (01.02.2022).

Elsner, P.,  Müller­Kirschbaum, T., Schweitzer, K.,  Wolf, R., Seiler, E., Désilets, P., Detsch, R., Dornack, C., Ferber, J., Fleck, C., Fröhling, M., Hagspiel, K., Hahn, R., Haupts, C., Hoffmann, C., Krüger, P., Lange, M., Leopold, T., Löscher, M., Niedersüß, P., Ohlendorf, T., Pattberg, J., Renner, M., Schlarb, A. K., Schmidt, M., Siebert, H., Siggelkow, B. A., Stadelmann, S., Thielen, J., Wilts, H., Beermann, M., Dieterle, M., Ecke, N., Klose, S., Kobus, J., Krause, L., Maletz, R., Marm, A. und Kadner, S., acatech/SYSTEMIQ (2021): Kunststoffverpackungen im geschlossenen Kreislauf – Potenziale, Bedingungen, Herausforderungen. Hrsg. v. Circular Economy Initiative Deutschland. München/London. DOI: https://doi.org/10.48669/ceid_2021-5 (04.02.2022).

Kadner, S., Kobus, J., Hansen, E., Akinci, S., Elsner, P., Hagelüken, C., Jaeger-Erben, M., Kick, M., Kwade, A., Kühl, C., Müller-Kirschbaum, T., Obeth, D., Schweitzer, K., Stuchtey, M., Vahle, T., Weber, T., Wiedemann, P., Wilts, H., von Wittken, R. acatech/SYSTEMIQ (2021): Circular Economy Roadmap für Deutschland. Hrsg. v. Circular Economy Initiative Deutschland. München/London. DOI: https://doi.org/10.48669/ceid_2021-3 (04.02.2022).

PREVENT Waste Alliance (2021): Plastic credit scheme and EPR – risks and opportunities. https://prevent-waste.net/wp-content/uploads/2021/11/PREVENT_Discussion-Paper_Plastic-credit-schemes-and-EPR.pdf (18.11.2021).

Bahn-Walkowiak, B.; Griestop, L.; Gyori, G.; Tauer, R.; Wilts, H. (2021): Vom Flickenteppich zur echten Kreislaufwirtschaftsstrategie. Kreislaufwirtschaftsstrategie für Deutschland. WWF Impulspapier. https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Unternehmen/WWF-Impulspapier-circular-economy.pdf (04.01.2022).

Wilts, H. (2020): „Pfand auf alles“ – eine Lösung für geschlossene Wertstoffkreisläufe in einer Kreislaufwirtschaft? Analyse für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Berlin. https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/umwelt/PDF/Wuppertal_Institut_Studie-Pfandsysteme_final.pdf (04.02.2022).

Wilts, H.; Schinkel, J.; Feder, L. (2020): Prevention of plastic waste in production and consumption by multi-actor partnerships. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-75196 (29.04.2021).

Otto, S.J.; Korf, N.; Mählitz, P.M.; Rotter, V.S. (2020): WEEE plastic characterization and recyclability assessment – A case study for household appliances, Conference Paper. Stuttgart.

Süßbauer, E.; Wenzel, K.; Müller, A. (2020): Lebensmittelverpackungen im Alltag und was sich durch Corona ändert. Ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen Studie mit Berliner Verbraucher*innen im Mai 2020. Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2020/09/PuR-Texte-01_2020-1.pdf (17.09.2020).

Otto, S.; Caspers, J. (2020): PuR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz. Bilanzierung und Bewertung von Verpackungsvermeidung. In: Tagungsband des 10. Wissenschaftskongresses Abfall- und Ressourcenwirtschaft. 19. und 20. März 2020, Technische Universität Dresden, Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft. S. 203-208.

Poster

Süßbauer, E. (2023): Private Haushalte als Orte der Transformation. Einblicke in HomeLabs zur Verpackungsabfallvermeidung. Tagung der Transformationssoziologie, 30. November und 01. Dezember 2023, Aachen. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2023/11/Poster-HomeLabs_Transformationssoziologie_final.pdf

Süßbauer, E. ; Wilts, H.; Otto, S.; Schinkel, J.; Wenzel, K.; Caspers, J.; Dehning, R. (2019): PuR – Precycling as a Means of Resource Efficiency. Systemic Solutions for Packaging Prevention. Conference: 19th European Roundtable on Sustainable Consumption and Production (ERSCP) – Circular Europe for Sustainability: Design, Production and Consumption. 15. bis 18. Oktober, Barcelona. https://www.researchgate.net/publication/336741845_PuR_-_Precycling_as_a_Means_of_Resource_Efficiency_Systemic_Solutions_for_Packaging_Prevention (30.10.2020).

Otto, S.; Caspers, J. (2020): PuR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz. Bilanzierung und Bewertung von Verpackungsvermeidung. 10. Wissenschaftskongress Abfall- und Ressourcenwirtschaft. 19. und 20. März 2020, Technische Universität Dresden, Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft. https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2020/10/24619F1A9356AF-PosterPuR.pdf (30.10.2020).

Vorträge und Präsentationen

2023

2022

  • Süßbauer, E.: Panelistin auf dem Wasserwende-Forum, Session „Verbraucherbildung und Verpackungsvermeidung”, organisiert von atip:tap e.V., 24.11.2022 (online)
  • Süßbauer, E.: Transitioning Towards Zero Waste – Promoting the Use of Returnable Food Boxes. Organisation einer Session auf der Konferenz des Future Earth Systems of Sustainable Consumption and Production Knowledge-Action Network (SSCP KAN), virtuell, 16.11.2022
    • Caspers, J.: Life cycle assessment (LCA) of reusable food boxes. Input für Workshop 1: “Political and technical framework conditions”.
    • Otto, S.: Designing reusable food boxes in a Circular Economy. Input für Workshop 1: „Political and technical framework conditions”.
    • Schinkel, J.: Political framework conditions for reuse. Input für Workshop 1: „Political and technical framework conditions”.
    • Süßbauer, E.: Locked in Packaging Waste Production? Introduction to the Session Topic.
    • Süßbauer, E.: Reusing in the Home – Insights from a PracticeBased Intervention Study. Input für Workshop 2: „The role of consumers”.
    • Wilts, H.: Time is money? Transaction costs as a barrier for reuse. Input für Workshop 2: „The role of consumers”.
  • Schinkel, J.: Eingeladene Teilnahme am Expertenworkshop über neuartige Technologien für das Recycling von Verbundverpackungen, EU-Horizon-Projekt Merlin, Köln, 09.11.2022
  • Schinkel, J.: Plastic Credits. Environmental Impact Assessment, Vortrag auf dem PREVENT Workshop „Financing mechanism for plastic waste management and the potential of plastic credits in India“, Bengaluru, 22.09.2022
  • Süßbauer, E.: Panelistin auf dem Zero Waste Berlin Festival zum Thema „More people, more trash: Lösungen zur Abfallvermeidung und -verwertung in einer wachsenden Stadt”, Berlin, 16.09.2022
  • Wilts, H.: Keynote Speaker im Rahmen des Circular Economy Hotspot NRW zum Thema Chemisches Recycling, 15.09.2022
  • Süßbauer, E.; Dehning, R.-L.: Stand „Meet the Scientist” auf dem Berliner Klimatag zu dem Thema “Verpackungsmythen aufgedeckt – Wie können wir Abfall im Alltag vermeiden?”, Berlin, 10.09.2022
  • Süßbauer, E.: Lebensmittelverpackungen im Alltag. Ergebnisse einer kombinierten Tagebuch-Interview-Studie. Vortrag bei der Senior Research Group, Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin, 14.06.2022
  • Süßbauer, E.: Precycling fürs Klima – eine interdisziplinäre Perspektive auf die Müllproblematik. Vortrag bei der Klimaringvorlesung, TU Berlin, 30.05.2022 (online)
  • Wenzel, K.: Analyzing Consumer Data. Workshop beim Network Training Event des europäischen H2020 Konsortiums Circular Plastics Network for Training (C-PlaNeT), BTU Cottbus, 19.05.2022
  • Süßbauer, E.: From recycling to precycling – a sociological perspective on plastic packaging prevention. Keynote-Vortrag beim Network Training Event des europäischen H2020 Konsortiums Circular Plastics Network for Training (CPlaNeT), BTU Cottbus, 18.05.2022
  • Wenzel, K.: Precycling HomeLabs. An interdisciplinary multi-method intervention study on precycling. Präsentation beim Network Training Event des europäischen H2020 Konsortiums Circular Plastics Network for Training (C-PlaNeT), BTU Cottbus, 18.05.2022
  • Süßbauer, E.: Panelistin auf der Abschlussveranstaltung des „Club für Nachhaltige Verpackungslösungen”, CSCP, 26.04.2022 (online)
  • Wilts, H.: Präsentation bei der Grünen Fraktion Brüssel zum Thema Verpackungsvermeidung, 22.02.2022
  • Wilts, H.: Präsentation bei der Veranstaltung „Kunststoff – auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft” von Hessen Trade Invest, 01.02.2022

2021

  • Müller, A.; Süßbauer, E.: Disposable but indispensable – Packaging in every-day food practices. Vortrag auf der Online-Konferenz “Re-opening the bin – Waste, economy, culture and society”. Universität Gothenburg, Schweden, 10-12 Juni 2021.
  • Süßbauer, E.: Mehrweg im Alltag. Einsichten und Ergebnisse der Sozialforschung. Vortrag beim Dialog zum Abfallvermeidungsprogramm: “Unverpackte Zukunft: Welche Weichen müssen Unternehmen und Politik heute für Verbraucher*innen stellen?”, 22.03.2021.
  • Süßbauer, E.: Unverzichtbare Begleiterin? Praxeologische Betrachtung der Verpackung als vermittelndes Element in Lebensmittelversorgungssystemen. Vortrag auf dem Forschungskolloquium des Instituts für Technik- und Innovationssoziologie, TU Berlin, 5. Mai 2021.
  • Wenzel, K.: Präsentation der HomeLab-Studie im interdisziplinären Kolloquium unter dem Titel „Precycling HomeLabs: Eine interdisziplinäre Interventionsstudie“, Sommersemester 2021, Prof. Gerhard Reese (Professur für Umweltpsychologie) der Universität Koblenz Landau.
  • Wilts, H.: Zukunftskunst Ressourcenwende. „Transformation(en) denken. Einführung in die Kunst des gesellschaftlichen Wandels“, TU Darmstadt, 14.01.2021.
  • Wilts, H.: Der schwere Weg zur Kreislaufwirtschaft. oikos Winter School 2021, 27.5.202
  • Wilts, H.: Der EU Circular Economy Action Plan – zwischen Ambitionen und Realitäten. Ringvorlesung am Promotionskolleg NRW, Fachforum Ressourcen im WS 21/22 zum Thema „Der Green Deal der Europäischen Union“.
  • Süßbauer, E.; Wilts, H.; Otto, S. J.; Schinkel, J.; Wenzel, K.; Caspers, J. (2021): Zirkularität im Wandel: Verpackungen in der Circular Society. Vortrag auf dem Circular Society Forum, 22.02. bis 25.02.2021 (online). https://www.hanssauerstiftung.de/inhalt/uploads/Circular_Society_Forum_Programm.jpg (31.03.2022).
  • Süßbauer, E.: Impulsvortrag im Rahmen des „Dialog 3“ des Abfallvermeidungsprogrammes, 15.03.2021 (online). https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2503/dokumente/dialog_3_protokoll_0.pdf (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Die Vermüllung der Erde: Wie weit trägt die Kreislaufwirtschaft? Ökologische Woche Klappholttal, 27. Juli 2021.
  • Wilts, H.: Müllvermeidung muss ein Geschäft werden. Keynote Jahrestagung Industrieverband Kunststoffverpackungen, 29.10.2021
  • Wilts, H.; Schinkel, J.; Wenzel, K.; Müller, A.: PuR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz. Digital Recycling Expo and Conference for Circular Economy, Sustainability and Waste Management, 04.09. bis 09.09.2021 (online). https://www.youtube.com/watch?v=UHGEVuShgsw (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Teilnahme an der digitalen Podiumsdiskussion im Rahmen des WCEF Side Events “EPR+: mandatory and voluntary mechanisms for financing the circular economy for plastics and packaging”, 21.09.2021. https://prevent-waste.net/en/wcef-side-event-epr-plus-20210921/ (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Teilnahme am Branchen-Talk: “Plastic is fantastic, oder?” von packaging journal TV Live, 27.08.2021. https://packaging-journal.de/branchen-talk-plastic-is-fantastic/ (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Keynote auf der Cradle to Cradle Conference 2021 “Kreisläufe schließen – Bestandsaufnahme für Deutschland”, 14.07.2021, Messe Freiburg. https://www.c2c-congress.org/programm/ (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Vorstellung von PuR auf der digitalen Woche der Umwelt 2021, 10.06. und 11.06.2021. https://www.woche-der-umwelt.de/ausstellerKonkret/1525 (31.03.2022).
  • Wilts, H.: Teilnahme an der Podiumsdiskussion “Vermeidung, Reduktion, Recycling oder Entfernung – wie können Plastikeinträge in die Umwelt wirksam verringert werden?” im Rahmen der Abschlusskonferenz des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt, 20. und 21.04.2021 (online), https://bmbf-plastik.de/sites/default/files/2021-04/PlastikNet_Flyer_Abschlusskonferenz_2021_big.pdf (31.03.2022).
  • Wilts, H. Der schwere Weg zum Kunststoff im Kreislauf. Online Webinar SBG Dresden, 27.4.2021
  • Wilts, H. More focus on prevention please. Webinar Zero Waste Europe – Are we getting closer to a circular economy in Europe? 11. Mai 2021.

2020

  • Bierwirth, Al.; Wilts, H. (2020): Europas schwierige Transformation zur Kreislaufwirtschaft. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 19. Mai 2020.
  • Otto, S.J.; Caspers, J. (2020): PuR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz. Bilanzierung und Bewertung von Verpackungsvermeidung. 10. Wissenschaftskongress Abfall- und Ressourcenwirtschaft. 19. und 20. März 2020, Technische Universität Dresden, Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Online verfügbar unter: https://pur-precycling.de/wp-content/uploads/2020/10/24619F1A9356AF-PosterPuR.pdf (Datum des letzten Abrufs: 30.10.2020)
  • Otto, S.J.; Korf, N.; Mählitz, P.M.; Rotter, V.S. (2020): WEEE plastic characterization and recyclability assessment – A case study for household appliances, Vortrag auf der Electronics Goes Green 2020+, 1. September 2020 (online)
  • Schinkel, J. (2020): „Prevention of plastic waste through multi-actor partnerships“. Vortrag auf der Dresden Nexus Conference – Circular Economy in a Sustainable Society (DNC2020), 4.6.2020.
  • Süßbauer, E. (2020): Lebensmittelverpackungen im Alltag und was sich durch Corona ändert. Ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen Studie mit Berliner Verbraucher*innen im Mai 2020. Vortrag auf der Online Mini-Konferenz „Corona und Nachhaltigkeit“ des Centre for Development and Environment der Universität Bern, 29.10.2020.
  • Wilts, H. (2020): Policy Instruments for Circular Economy and Waste Prevention. Dresden Nexus Conference – Circular Economy in a Sustainable Society, 4.6.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Environmental and Economic Benefits of Waste Prevention. 15th International Conference on Waste Management and Technology, Peking, 28.6.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Ressourceneffiziente Verpackungsvermeidung. Forschungskolloquium des Staatlichen Wirtschaftsforschungsinstitut Belarus, Minsk. 27.7.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Economics of Waste Prevention. Konferenz “Environmental Sustainability and ‘The European Green Deal’: Values, Innovation and regulation, Universität Ferrara, 12. November 2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Ökonomische Instrumente der Verpackungsabfallvermeidung. Anhörung des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU), Berlin, 27.11.2020.
  • Wilts, H. (2020): Effective and efficient prevention of packaging waste in a COVID-19 world. International Congress on Household Waste. Lima. 11.8.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Single use plastics – transitions towards the future: EU experiences and open questions. SUM 2020 – Fifth Symposium on Urban Mining and Circular Economy, Neapel, 20.11.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Transformationsprozesse zur Kreislaufwirtschaft – Status Quo und offene Fragen. Gastvorlesung an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, 30.11.2020 (online).
  • Wilts, H.; Schneidewind, U. (2020): Strategies for sustainable socio-economic transformations. Forschungsseminar an der Universität Witten/Herdecke, 2.
    Dezember 2020 (online).
  • Henning Wilts und Elisabeth Süßbauer als Expert*innen beim Digitalen Expert Talk der Nationalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments, „Replace, Reduce, Reuse: The Single Use Plastics Directive has banned selected single-use plastics, but lacks guidance in finding alternatives to these  everyday products. What can the EU do to find alternatives to these throwaway items for a more sustainable economy?“, 03.11.2020.
  • Henning Wilts als Experte bei der digitalen Podiumsdiskussion der Ecomondo 2020 „Regional Strategies to harmonize plastic waste prevention and COVID-19”, 06.11.2020
  • Elisabeth Süßbauer als Expertin beim virtuellen Werkstattgespräch „Verantwortungsvoll produzieren, nachhaltig konsumieren“ der Dialogreihe „Wir schafft Wunder. Fortschritt sozial und ökologisch gestalten“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), 27.10.2020.
  • Schinkel, J. (2020): „Vermeidung von Kunststoffabfällen in Produktion und Konsum“. Vortrag auf der virtuellen Veranstaltung „Kreislaufwirtschaft in der Region Brest [Belarus] – Verpackung als Bestandteil des Regionalprogramms“, 24.4.2020.
  • Schinkel, J. (2020): „Prevention of plastic waste by multi-actor partnerships“. Vortrag im Rahmen des von CirEkon Serbia veranstalteten virtuellen Webinars „Western Balkan Beacons Knowledge Transfer”, 15.10.2020.
  • Wilts, H. (2020): Reuse and packaging prevention. Stakeholder Workshop HSBC, 20.2.2020, New York.
  • Wilts, H. (2020): Circular Economy as Future Art. 12th Focus Group Seminar Circular Economy: Business Models & Ecosystems, Paris. 02.04.2020.
  • Wilts, H. (2020): Deutschland auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft – ein Update. FES Workshopreihe Kreislaufwirtschaft, Berlin, 15. Mai (online).
  • Wilts, H. (2020): Strategieworkshop Verpackungsabfallvermeidung. WWF Deutschland, 22. April (online).
  • Wilts, H. (2020): Zero Waste Szenarien. Rat der Stadt Kiel, 28.5.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Verpackungsabfallvermeidung. Mercator Roundtable, Berlin, 10.6.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Effiziente Verpackungsabfallvermeidung. Jahreskongress des Biolebensmittelverbandes AÖL, Berlin, 8.10.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Abfallvermeidung und ReUse. BW Ressourcenkongress, Stuttgart, 8.10.2020 (online).
  • Wilts, H.; Koch, U. (2020): Kommunale Abfallvermeidung. Workshop Obladen Berlin, 12.11.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Circular Economy. Experten-Input zum UNIDO Konsultationsprozess, Nairobi. 18.11.2020 (online).
  • Wilts, H. (2020): Verpackungsabfallrecycling und Pyrolyse. Webinar der Industrievereinigung Kunststoffe, 16.12.2020 (online).