Der Trend zur Verpackungsflut hält an: 18,7 Millionen Tonnen an Verpackungsmüll fielen 2017 an, wie das Umweltbundesamt am Montag mitteilte – rechnerisch waren das 226,5 Kilogramm pro Person und drei Prozent mehr als im Vorjahr. Private Verbraucher hatten daran einen Anteil von 47 Prozent oder 107 Kilogramm pro Kopf. Dies liegt nicht zuletzt an Konsumtrends wie auswärts essen, Lieferdiensten oder online Einkäufen. Gegenmaßnahmen zielen oft auf die Eigenverantwortung von Verbraucher*innen ab, „aber es fehlen ganz eindeutig Rahmenbedingungen und Anreize mit weniger Abfall auszukommen“, sagt Henning Wilts vom Wuppertal Institut und dem Projekt PuR.

Das Interview zum Nachhören gibt es hier.


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